NEU: Spontanmeldesystem von unerwünschten Nebenwirkungen durch Sport(-therapie) in der Kinderonkologie

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert unerwünschte Nebenwirkungen als „Eine Reaktion, die […] schädlich und unbeabsichtigt ist und bei Dosierungen auftritt, wie sie normalerweise beim Menschen zur Prophylaxe, Diagnose oder Therapie eingesetzt werden“. Fehlerhafte Dosierungen sind in diese Definition nicht mit einbezogen.

Das NAOK hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform bereit zu stellen, die die Entdeckung seltener unerwünschter Nebenwirkungen durch Sport(-therapie) im Bereich der Kinderonkologie ermöglicht. 

Während es auf der einen Seite, um das Erkennen, Melden und Vermeiden geht, sollen auf der anderen Seite unberechtigte Ängste seitens der Betroffenen und Mitarbeiter*innen des Behandlungsteams durch das Register eingedämmt werden. 

Bereits 2021 konnte im Rahmen einer retrospektiven Studie im Netzwerk ActiveOncoKids die Sicherheit der Sport- und Bewegungsangebote gezeigt werden (https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fped.2021.682496/full).

Nun besteht die Möglichkeit für Betroffene und ihren Familien, unerwünschte und unerwartete Nebenwirkungen zu melden. 

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