Standorte

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Mitgliedern des Netzwerks und deren Angeboten.

Krebskranke Kinder und Jugendliche erhalten am Klinikum Chemnitz begleitend zur medizinischen Therapie individuell angepasste Bewegungsangebote. Diese Angebote bestehen seit 2014 und werden derzeit an bis zu drei Vormittagen pro Woche angeboten. Zur Verfügung stehen dabei die Räumlichkeiten der Station (Patientenzimmer, Flur, Wintergarten), sowie Bewegungsräume der Physiotherapie. Die Durchführung und Anleitung übernimmt ein Sporttherapeut. Lässt es der Gesundheitszustand der Kinder zu, besteht die Möglichkeit Kinder mit unterschiedlichen Erkrankungen in kleinen Gruppen gemeinsam zu therapieren.

Was? Bewegungsförderung für Kinder mit onkologischen, diabetischen, neurologischen, psychosomatischen und psychischen Erkrankungen

Wo? Chemnitz

Wer? Andreas Grünewald

Kooperationspartner? Elternverein Krebskranker Kinder Chemnitz e.V., Professur Sportmedizin/ -biologie der Technische Universität Chemnitz

Wann? Unterstützend zur medizinischen Therapie während stationärer und ambulanter Klinikaufenthalte. Angedacht ist außerdem die Versorgung in Nachsorgeangeboten.

Außerdem? Enge Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Chemnitz, Betreuung von Abschlussarbeiten, Beratung von Familie und Angehörigen, anbieten motorischer Testungen für Patienten oder ehemalig Erkrankte

Kontakt?
Andreas Grünewald, Sportwissenschaftler B.Sc./ Public Health M.sc.
Klinikum Chemnitz gGmbH
Flemmingstraße 2, 09116 Chemnitz
E-Mail: A.Gruenewald[at]skc.de
Tel. 0371 333-24323

Am Universitätsklinikum in Erlangen haben Kinder mit onkologischer Erkrankung seit 2015 die Möglichkeit an einem Bewegungs-/Sportprogramm teilzunehmen. An 4 Tagen in der Woche kümmern sich zwei Sportwissenschaftlerinnen um individuelle Trainingspläne für die Kinder und Jugendlichen. Das Training beginnt während der Akutphase der Erkrankung und bleibt bis in die Nachsorge bestehen. Je nach Gesundheitszustand und Alter der Kinder gestaltet sich das Training ganz unterschiedlich. Für unsere jüngeren Patienten ab 3 Jahren stehen spielerische Bewegungsformen im Vordergrund während bei den älteren Kindern und Jugendlichen Kraft- Ausdauer- oder EMS-Training im Vordergrund stehen. Während der Nachsorge haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit einmal die Woche an unserem Bewegungsprogramm teilzunehmen.

Was? Stationäre und ambulante Sportangebote für krebskranke Kinder und Jugendliche während und nach der medizinischen Therapie

Wo? Erlangen

Wer? Pavla Chadova , Karolin Zeller

Kooperationspartner? Department für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für medizinische Physik der FAU Erlangen-Nürnberg, Toy Run-Träume für kranke Kinder Erlangen e.V.

Wann? Begleitend zur Behandlung, bei stationären und ambulanten Klinikaufenthalten, begleitend zur Nachsorge, nach Abschluss der Behandlung

Außerdem? Beratungsgespräche zu allen Fragen rund um das Thema Sport und Bewegung; individuell abgestimmte Bewegungsempfehlungen und Trainingspläne für zu Hause, wissenschaftliche Begleitung im Rahmen von Studien; Hilfen bei der Reintegration nach Abschluss der Therapie

Kontakt?
Universitätsklinikum Erlangen
Kinder- und Jugendklinik
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Loschgestr. 15, 91054 Erlangen

Pavla Chadova
Dipl. Sportwissenschaftlerin
Pavla.chadova[at]uk-erlangen.de
Tel. 09131-85 41786

Karolin Zeller
Dipl. Sportwissenschaftlerin
karolin.zeller[at]uk-erlangen.de
Tel. 09131-85 41122

Kindern und Jugendlichen, die wegen einer Krebserkrankung in der Universitätskinderklinik Essen behandelt werden, wird 5 Mal die Woche ein individualisiertes Bewegungsprogramm angeboten. Die Intervention wird täglich an den Allgemeinzustand der Kinder angepasst. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Trainingsinhalte, die je nach Voraussetzung von sehr leichter Mobilisierung, über moderate bis intensive Spiel- und Bewegungsformen bis hin zu intensiverem Training reichen können. Bei einem gutem Allgemeinzustand können Trainingsräume außerhalb der Station aufgesucht werden. Neben der Bewegungstherapie während der intensiven Therapie, werden in Kooperation mit der Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr Universität Bochum, verschiedene Sportarten (primär Natursportarten) für Nachsorgepatienten angeboten. Hierzu gehören aktuell Windsurfen, Kayak, Stand Up Paddling, Segeln, Flaschentauchen, Klettern und Skifahren.

Was? Bewegungsförderung für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Wo? Essen

Wer? Miriam Götte, Ronja Beller, Oliver Basu

Kooperationspartner? Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr Universität Bochum; Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V.; Essener Sportbund

Wann? Begleitend zur Behandlung, bei stationären und ambulanten Klinikaufenthalten, begleitend zur Nachsorge, nach Abschluss der Behandlung

Außerdem? Beratungsgespräche zu allen Fragen rund um das Thema Sport und Bewegung; individuell abgestimmte Bewegungsempfehlungen und Trainingspläne für zu Hause; wissenschaftliche Begleitung im Rahmen von mono- und multizentrischen Studien; Hilfen bei der Reintegration nach Abschluss der Therapie

Kontakt?
Dr. rer. medic. Miriam Götte (Sportwissenschaftlerin) & Ronja Beller (Sportwissenschaftlerin M.Sc.)
Universitätsklinikum Essen (AöR)
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderheilkunde III
Hufelandstraße 55, 45147 Essen
E-Mail: miriam.goette[at]uk-essen.de und sporttherapie-kik3[at]uk-essen.de
Tel. 0201/723-8083

Seit 2008 erhalten Kinder und Jugendliche, die in der Klinik für Kinder und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Frankfurt am Main aufgrund ihrer Krebserkrankung behandelt werden, ein individualisiertes Sport- und Bewegungsprogramm. Bis zu 5mal die Woche können sowohl die jungen Patienten der allgemeinen onkologischen Station als auch diejenigen, die eine Stammzelltransplantation erhalten, mit den Sportwissenschaftlerinnen aktiv sein. Das Training findet dabei entweder auf der Station, im Stationszimmer oder in dem Sport- oder Physioraum statt. Die Intervention wird dabei täglich an den Allgemeinzustand, die individuellen Ressourcen und Vorlieben der Kinder und Jugendlichen angepasst. Inhaltlich reicht das Training von leichten bis moderaten Einheiten (Sport- und Bewegungsspiele), bis hin zu einem intensiveren und gezielten Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining. Darüber hinaus werden die Kinder und Jugendlichen bei Bedarf weiterhin in der Ambulanz sporttherapeutisch betreut und beraten (Erstellung von Trainingsplänen etc.). Seit 2016 konnten zudem zahlreiche Nachsorge-Sportprojekte ins Leben gerufen werden. Ziel ist es die jungen Patienten in verschiedene Sportarten reinschnuppern zu lassen und somit ihr Selbstvertrauen durch Spaß und Freude an Bewegung zu fördern.
Durch „gemeinsames Sporttreiben“ mit Freunden und Geschwistern sollen die Betroffenen außerdem bei der Reintegration in den Schul- und Vereinssport unterstützt werden. Hierzu zählen Sportarten wie Schwimmen, Basketball, Fußball, Klettern, Rudern und Boxen.

Was? Bewegungsförderung für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Stammzelltransplantation und der allgemeinen Onkologie.

Wo? Frankfurt am Main

Wer? Hannah Stalf, Susanne Wallek, Anna Senn-Malashonak

Kooperationspartner? Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V., DUMUSSTKÄMPFEN! gGmbH

Wann? Begleitend zur Behandlung, bei stationären Klinikaufenthalten, Stammzelltransplantation, bei Bedarf zusätzliche ambulante Versorgung, sportliche Nachsorgeprojekte.

Außerdem? Beratungsgespräche zu allen Fragen rund um das Thema Sport und Bewegung; individuell abgestimmte Bewegungsempfehlungen und Trainingspläne für zu Hause; Durchführung und Begleitung wissenschaftlicher Studien.

Kontakt?
Hannah Stalf (Sportwissenschaftlerin M.A.), Dr. phil. Susanne Wallek (Sportwissenschaftlerin), Dr. phil. Anna Senn-Malashonak (Sportwissenschaftlerin)

Universitätsklinikum Frankfurt
Zentrum für Kinder und Jugendmedizin, Schwerpunkt Onkologie, Hämatologie und Hämostaseologie sowie Schwerpunkt Stammzelltransplantation und Immunologie
Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
E-Mail: hannah.stalf@kgu.de, susanne.wallek@kgu.de, anna.senn-malashonak@kgu.de
Tel. Hannah Stalf: 0151-17191524, Susanne Wallek: 0151-17191193, Anna Senn-Malashonak: 0151-17191214

Das Projekt „Luftsprung“ stellt ein Sport- und Bewegungsangebot für krebserkrankte Kinder und Jugendliche dar und entstand aus einer Kooperation der Universitätsmedizin Göttingen und dem Institut für Sportwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen im Jahr 2015. Seit 2016 findet zudem einmal wöchentlich stationär psychomotorisch orientierte Bewegungs- und Sporttherapie statt, weil nicht alle Patient*innen aufgrund verschiedener Faktoren die Möglichkeit haben an dem bestehenden Projekt Luftsprung teilzunehmen. Daher entstand die Idee, auch die „ganz schwachen“, stationär liegenden Patient*innen, im Bett und/oder auf Station zu versorgen. Diese Kinder und Jugendlichen können auf Station bzw. sogar im Bett in Bewegung gebracht werden. Das ergänzende Projekt Bettsprung soll in naher Zukunft durch eine Promotion wissenschaftlich begleitet werden.

Was? Psychomotorisch orientierte Bewegungs- und Sporttherapie

Wo? Göttingen

Wer? Kyra Druivenga

Kooperationspartner? Arbeitsbereich Sportpädagogik und -didaktik, Institut für Sportwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsmedizin Göttingen, Elternhilfe für das krebskranke Kind e.V. Göttingen

Wann? Das Angebot findet begleitend zur Behandlung, während der Nachsorge und nach Abschluss der Behandlung statt

Außerdem? Bei Rückfragen und für weitere Informationen sind wir gerne für Sie da.

Kontakt?
Kyra Druivenga
Sportwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Prävention und Rehabilitation (M.A.)
0551/39-66201 (Frau Nörthemann) oder per Mail an kyra.druivenga[at]sport.uni-goettingen.de oder paedonko[at]med.uni-goettingen.de
Universitätsmedizin Göttingen
Station 4031 – Onkologie und Hämatologie
Robert-Koch-Straße 40
37075 Göttingen

Die Sporttherapie beinhaltet ein individuell abgestimmtes Trainingsprogramm bestehend aus Übungen zu Kraft, Ausdauer und Koordination. Sie wird durch einen Sportwissenschaftler des Instituts für Sportmedizin der MHH durchgeführt. Die Einheiten finden im oder am Bett des Patienten oder in den Trainingsräumen des Instituts für Sportmedizin statt. Diese Maßnahme erfolgt bei den stationären Patienten für die Dauer ihres Aufenthaltes sowie bei den ambulanten Patienten im Anschluss an deren Behandlungstermine.

Was? Sportmedizinische Aktivierung für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche

Wo? Hannover

Wer? Mirko Buzdon, Lena Mink, Pauline Bayerle

Kooperationspartner? Verein für krebskranke Kinder Hannover e.V., Technicker Krankenkasse, BKK Mobil Oil, Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V.

Wann? Begleitend zur Behandlung, bei stationären und ambulanten Klinikaufenthalten, begleitend zur Nachsorge, nach Abschluss der Behandlung

Außerdem? Beratungsgespräche zu allen Fragen rund um das Thema Sport und Bewegung; individuell abgestimmte Bewegungsempfehlungen und Trainingspläne für zu Hause, wissenschaftliche Begleitung im Rahmen von Studien; Hilfen bei der Reintgeration nach Abschluss der Therapie

Kontakt?
Mirko Buzdon (Sportwissenschaftler), Lena Mink (Sportwissenschaftlerin), Pauline Bayerle (Sportwissenschaftlerin)
Medizinische Hochschule Hannover
Institut für Sportmedizin
OE 4250, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover
buzdon.mirko[at]mh-hannover.de
Tel. 0511-532-5499, Tel. geschäftlich 17/4979
www.mh-hannover.de/sportmedizin.html

Im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße in Köln bieten wir allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, während und nach der Krebstherapie mit viel Spaß und Abwechslung sportlich aktiv zu sein. An drei Tagen der Woche (Mo, Di, Do) bieten wir auf der kinderonkologischen Station eine individuelle Bewegungsförderung an, die an die individuelle Motivation, die Interessen und den Gesundheitszustand angepasst wird. Nach Abschluss der Akutbehandlung haben alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, in der klinikeigenen Sporthalle einmal wöchentlich an 60-minütigen Sporteinheiten in kleinen Gruppen teilzunehmen. Auch Geschwisterkinder können beim ambulanten Sport mitmachen. Zusätzlich stehen wir bei allen Fragen rund um Sport und Bewegung immer gerne zur Verfügung. Auch beim Aufbau weiterer Sportangebote in anderen Kliniken stehen wir gerne beratend zur Verfügung.

Was? Stationäre und ambulante Sportangebote für krebskranke Kinder und Jugendliche während und nach der medizinischen Therapie

Wo? Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße Köln

Wer? Dr. Julia Däggelmann, Vanessa Oschwald, Sarah Otten

Kooperationspartner? Das Sportprogramm ist ein Kooperationsprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße in Köln

Wann? Stationäres Sportangebot: begleitend zur Behandlung, während der stationären Klinikaufenthalte
Ambulantes Sportangebot: nach Abschluss der stationären Behandlung, begleitend zur Erhaltungstherapie und Nachsorge

Außerdem? Wir bieten allen Kindern und Jugendlichen nach Abschluss der Akutbehandlung die Möglichkeit, sporttherapeutische Testungen zu absolvieren, um ihre aktuelle motorische Leistungsfähigkeit zu erfassen. Darauf aufbauend können individuelle Bewegungsempfehlungen formuliert werden. Diese relevanten Informationen sind häufig für Übungsleiter in Sportvereinen sowie Sportlehrer/innen von entscheidender Bedeutung, um eine erfolgreiche Teilnahme der Betroffenen am Sport zu ermöglichen.

Kontakt?
Dr. Julia Däggelmann
Deutsche Sporthochschule Köln
Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abt. 2
Am Sportpark Müngersdorf 6 50933 Köln
j.daeggelmann[at]dshs-koeln.de
Tel. 0221-4982-5450

Sport und Bewegung für Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen während und nach der Behandlung gehört seit fast 20 Jahren zum psychosozialen Angebot der Kinderonkologie am Universitätsklinikum Leipzig. Von Montag bis Freitag besteht die Möglichkeit sich gemeinsam mit den Sporttherapeuten auf den Patientenzimmern, dem Stationsflur oder in den Sporträumen der Klinik zu bewegen. Nach Abschluss der Akutbehandlung bieten wir derzeit in Leipzig zwei Sportgruppen und zwei Schwimmgruppen für verschiedene Altersgruppen an. Darüber hinaus stehen wir bei allen Fragen rund um Sport und Bewegung während und nach der Behandlung sowie bei Fragen zum Aufbau und zur Verstetigung von Bewegungsangeboten für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche im stationären Setting oder in der Nachsorge zur Verfügung.

Was? Bewegungsförderung für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche

Wo? Leipzig

Wer? Regine Söntgerath, Markus Wulftange

Kooperationspartner? Universitätsklinikum Leipzig, Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V., Rehasport Leipzig e.V., Institut für Gesundheitssport und Public Health der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Uni Leipzig

Wann? Begleitend zur Behandlung, bei stationären und ambulanten Klinikaufenthalten, begleitend zur Nachsorge, nach Abschluss der Behandlung

Außerdem? Wir beraten rund um das Thema Sport und Krebs im Kindes und Jugendalter, führen bei Bedarf sportmotorische Leistungsdiagnostik durch, betreuen sportwissenschaftliche Abschlussarbeiten, informieren in Vorträgen auf wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Veranstaltungen über das Thema Sport bei Krebs im Kindes- und Jugendalter, organisieren erlebnispädagogische Freizeiten und Events für ehemalige Patienten und deren Geschwister

Kontakt?
Dr. phil. Regine Söntgerath, Sportwissenschaftlerin M.Sc./Sporttherapeutin & Markus Wulftange,  Dipl. Sportlehrer/Dipl. Sozialarbeiter
Universitätsklinikum Leipzig AöR
Liebigstr. 20a, 04103 Leipzig
regine.soentgerath[at]medizin.uni-leipzig.de, markus.wulftange[at]medizin.uni-leipzig.de
Tel. 0341/97-26328

Sport und Bewegung für Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen während und nach der Behandlung gehört seit 2011 zum psychosozialen Angebot der Kinderonkologie an der Universitätsmedizin Mainz. An drei bis vier Nachmittagen pro Woche besteht die Möglichkeit sich gemeinsam mit Sportwissenschaftlern auf den Patientenzimmern, dem Stationsflur, im Bewegungsgarten der Kinderklinik oder im Sportraum der Klinik zu bewegen. Einmal pro Woche kann an einer Ballschule teilgenommen werden und hier zusammen mit professionellen Basketball- und Tennistrainern Ballgeschick geübt werden. Nach Abschluss der Akutbehandlung bieten wir derzeit in Mainz Schnuppertrainings an um in verschiedenste Sportarten einen Einblick zu gewinnen und gemeinsam mit Freunden oder der Familie in Bewegung zu sein. Zudem können Jugendliche von Frühjahr bis Wintereinbruch Rudern lernen am Mainzer Ruder-Verein. Darüber hinaus stehen wir bei allen Fragen rund um Sport und Bewegung während und nach der Behandlung im stationären Setting oder in der Nachsorge zur Verfügung.

Was? Bewegungsförderung für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche

Wo? Mainz

Wer? Sandra Stössel, Silvia Maria Wenzel, Marie Neu, Jörg Faber

Kooperationspartner? Kinderkrebshilfe Mainz e. V., Deutsche Sporthochschule Köln, Uniklinik Köln, Mainzer Ruder-Verein , Basketball Aid, TSC Mainz, Fraport Skyliners

Wann? Begleitend zur Behandlung, bei stationären und ambulanten Klinikaufenthalten, begleitend zur Nachsorge, nach Abschluss der Behandlung

Außerdem? Wir beraten rund um das Thema Sport und Krebs im Kindes und Jugendalter, führen regelmäßig sportmotorische Leistungsdiagnostik durch, betreuen sportwissenschaftliche Abschlussarbeiten, informieren in Vorträgen auf wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Veranstaltungen über das Thema Sport bei Krebs im Kindes- und Jugendalter

Kontakt?
Sandra Stössel & Silvia Wenzel
Sportwissenschaftlerinnen M. Sc.
Pädiatrischen Hämatologie/Onkologie/Hämostaseologie
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstr. 1
55131 Mainz
Deutschland / Germany
Tel: +49 6131 17 83 31
Email: kinderonko-sport[at]unimedizin-mainz.de

Das Bewegungsprogramm für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche wurde im Sommer 2016 an der Kinderklinik München Schwabing implementiert. Teilnehmen können alle Patienten ab 3 Jahren an allen Wochentagen sowohl auf Station als auch in der Tagesklinik. Die Trainingsinhalte werden kontinuierlich mit Ärzten und Physiotherapeuten abgestimmt und ergänzen die medizinische Therapie in der Akutphase, Dauertherapie und in der Nachsorge. Die Trainingseinheiten werden der individuellen Belastbarkeit sowie der Tagesform angepasst und finden in den Patientenzimmern, auf dem Flur/ Balkon oder im Klinikgarten statt. Für Nachsorgepatienten besteht zusätzlich die Möglichkeit in unseren Sportvereinsgruppen regelmäßig zu trainieren und an Wochenendfreizeiten, Wintercamps und Sommercamps teilzunehmen.

Was? Bewegungsförderung für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche, regelmäßiges Sportangebot in altersgerechten Gruppen für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, Sportberatungsangebot in der Nachsorge

Wo? München

Wer? Sabine Kesting, Dominik Gaser, Christiane Peters, OÄ PD Dr Irene Teichert-von Lüttichau

Kooperationspartner? Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TU München; Abteilung für Kinderhämatologie und –Onkologie der Kinderklinik München Schwabing, Klinikums rechts der Isar der TU München und Klinikum Schwabing StkM GmbH; Kuratorium für Prävention und Rehabilitation an der TU München e.V.; Münchner Ruder-Club von 1880 e.V.; Initiative krebskranke Kinder München e.V, Fort- und Weiterbildungszentrum TUM Sport and Health for Life, Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.V., Krajak Therapie & Fitness

Wann? Therapiebegleitend auf der Station und in der Tagesklinik, während der Nachsorge und nach Abschluss der Behandlung

Außerdem? Wir beraten rund um das Thema Sport und Krebs im Kindes- und Jugendalter, vermitteln Sportvereine in München und haben 2 integrative Sportgruppen und eine Klettergruppe, die sich wöchentlich treffen. Zusätzlich haben Jugendliche nach Abschluss der Akuttherapie die Möglichkeit an einem regelmäßigen Krafttraining im Therapiezentrum Krajak teilzunehmen. Darüber hinaus bieten wir Lehrveranstaltungen rund um das Thema Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen für Studierende der Sport- und Gesundheitswissenschaften an und betreuen wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Bereich Gesundheit und Krankheit im Kindes- und Jugendalter. Wir schulen Interessierte im Rahmen einer Trainerfortbildung zum Thema Outdoorsport mit Krebspatienten und informieren in Vorträgen auf wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Veranstaltungen über Bewegungsförderung in der Kinderonkologie. Wir organisieren Aktionstage, Wochenendfreizeiten, Wintercamps und Sommercamps für ehemalige Patienten und deren Familien mit den Schwerpunkten Bewegung, Ernährung und Stärkung des Selbstwertgefühls. Im Rahmen der Übungsleiterausbildung Sport in der Krebsnachsorge arbeiten wir mit dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.V. zusammen.

Kontakt?
Dr. rer. medic. Sabine Kesting, Sportwissenschaftlerin M.A. & Dominik Gaser, Sportwissenschaftler M.Sc./ Gesundheitspädagoge B.A.
TU München/ Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie
Georg-Brauchle-Ring 60/62, 80992 München

und

Kinderklinik München Schwabing
Kölner Platz 1, 80804 München

sport.teamkinderonkologie@mri.tum.de
Tel.: 089.289.24579

Schwerpunkte der Arbeit am Standort Münster
Natursport: Das intensive Erleben des eigenen Körpers in der sportlichen Auseinandersetzung mit sich selbst und der Natur steht im Mittelpunkt des Natur- und Erlebnisports. Die ständige Suche nach der Balance zwischen Anstrengung und Erholung, zwischen Risiko und Kontrolle, zwischen Herausforderung und Überforderung ermöglicht Selbstwirksamkeitserfahrungen wie sie Kinder und Jugendliche in kaum einem anderen Bereich machen können. Diesen Erfahrungsraum auch Krebspatientinnen und -patienten zu eröffnen ist eines unserer zentralen Anliegen.
Schulsport: Der Sportunterricht ist neben den sogenannten Kernfächern das einzige Fach, das an den allgemeinen Schulen in NRW durchgehend und verpflichtend unterrichtet wird. Die Schule trägt so der besonderen Bedeutung des Sports für die Entwicklungsförderung der Schülerinnen und Schüler Rechnung. Seit dem Schuljahr 2017-18 ist der Sport daher auch reguläres Unterrichtsfach an der Helen-Keller-Schule, der Städtischen Schule für Kranke am UKM.
Schulfahrten: Klassenfahrten und Wandertage stärken das Gemeinschaftsgefühl, fördern und fordern soziale Interaktion und sind daher fester Bestandteil jedes Schulprogramms. Um die Teilhabe chronisch erkrankter Kinder und Jugendlicher an diesen Veranstaltungen zu sichern, beraten und begleiten wir Schüler, Eltern und Lehrer im Vorbereitungsprozess, unterstützen bei der Klärung medizinischer Fragen und verleihen Spezialgerät wie Sitzski, Geländerollstühle, Liegeräder und vieles mehr.

Was? Natur- und Schulsport, Schulfahrten

Wo? Münster

Wer? Joachim Boos, Matthias Marckhoff

Kooperationspartner?

Wann?

Außerdem?

Kontakt?
Prof. Dr. med Joachim Boos
Universitätsklinikum Münster
Klinik für pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Albert-Schweitzer-Campus 1
48149 Münster
Sekretariat.Boos[at]ukmuenster.de
+49 (0)251-8347865

und

Dr. phil. Matthias Marckhoff
Helen-Keller-Schule
Städtische Schule für Kranke (am UKM)
Schmeddingstraße 54
48149 Münster
m.marckhoff[at]uni-muenster.de
+49 (0)251-8345109

Informationen zu weiteren Standorten und Bewegungsangeboten in Deutschland folgen.

 
 
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